Herr Dietrich und Herr Reschke, wir kriegen das auch ohne sie beiden hin

Zur Zeit klappt beim VfB Stuttgart gar nichts. Selbst die, laut Markus Weinzierl „beste erste Halbzeit“ der Saison, verhindert nicht, dass der VfB innerhalb von wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit, 4 Gegentreffer in Hoffenheim hinnehmen muss. Dazu haben wir seit vergangenen Samstag keinen linken Verteidiger mehr. Glücklicherweise sorgen unsere beiden Medienprofis, Michael Reschke und Wolfgang Dietrich für Ablenkung. Der eine quatsch bei „Wontorra“ davon, dass Ex-Trainer Korkut die Mannschaft nicht fit gemacht hat. Der andere sorgt beim „Doppelpass“ für Heiterkeit und glaubt man Steffen Simon auch für Spannung. Bei mir reichte es nur für Kopfschütteln. Jetzt kommt mit Eintracht eine „Mannschaft der Stunde“. Ein Gegner den wir nicht einmal mehr aufbauen müssen. Es muss sich was ändern und zwar jetzt!

NACHTRAG (2.11.18):

Vor lauter Wut und Aufregung über die sportliche Führung des VfB habe ich das Thema ‚Neuverpflichtungen im Winter‘ ganz vergessen. Dazu wollte ich noch folgendes loswerden:

Sowohl Reschke als auch Dietrich haben relativ offen klargemacht, dass im Winter etwas passieren muss. Das sehe ich auch so. 

Vielleicht muss man sich auch bereits im Winter von Pavard verabschieden. Der ist bekanntermaßen begehrt und könnte für mach einen Champion League Klub interessant sein. Sollte Pavard im Winter wechseln, würde das auch noch mal Geld in die Kasse spülen. Ich hoffe das wurde nicht schon verplant, weil man ja wusste, dass er nach der laufenden Saison für 35 Millionen gehen darf. Würde mich zumindest beim VfB nicht wundern, wenn man Geld bereits ausgegeben hätte, dass man noch nicht eingenommen hat. 

Wir brauchen dringend einen neuen Achter, einen weiteren Stürmer und wenn möglich einen Außenbahnspieler. Über Links hoffe ich auf Donis und vielleicht darauf, dass Thommy wieder in Gang kommt. Aber Rechts, sehe ich aktuell schwarz. 

Ich werde jetzt keine Fantasienamen auspacken. Aktuell gibt es keine Gerüchte und es wird auch schwer, richtig gute Spieler im Winter vom VfB zu überzeugen. Wir brauchen bei Wintertransfers Glück. 

Einen Name, den ich trotzdem mal nennen möchte ist Alexander Esswein. Der Spieler will mehr Einsatzzeit, bei der Hertha bekommt er diese nicht. Im Gegenteil, Berlin würde Esswein keine Steine in den Weg legen wenn er einen neuen Verein findet. Esswein ist für mich natürlich nicht die Traumlösung. Zum jetzigen Zeitpunkt, wäre ich aber froh, wir hätten einen Spieler wie Esswein auf unsere rechten Seite. Er ist schnell, bundesligaerfahren und mit 28 auch noch nicht zwangsläufig über dem Zenit. Vielleicht ist er eine Option für eine Leihe bis zum Sommer. 

Es muss auf jeden Fall im Winter gehandelt werden. Ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, aber ohne Verstärkungen im Winter, steigen wir ab. Quote me on that.

Riky

Nach der Klatsche gegen den BVB und vor Hoffenheim

Die von mir eigentlich geplante und auch produzierte STR Ausgabe zum Spiel VfB Stuttgart vs Borussia Dortmund wurde leider von YouTube gesperrt. Deshalb gibt es diesmal nur einen Zwischenbericht. Ich erkläre was ich eigentlich für die Folge 27 geplant hatte und gehe auch noch mal in kürze auf das Spiel gegen den BVB ein. Natürlich gibt es wieder einen Bericht zur Neckarstadion Tour und ich versuche mich an einer Aufstellung für das nächste Auswärtsspiel gegen Hoffenheim.

Nachtrag zur Folge 26 – Mehr Hoffnung als Sorge

Markus Weinzierl und der VfB Stuttgart, passt das?

Eine große Überraschung war die Verpflichtung von Markus Weinzierl nicht mehr. Ich habe mich umgehört und ein wenig im Netz gestöbert um Weinzierl besser kennen zu lernen. Turns out, bei allen bisherigen Stationen hat er verbrannte Erde hinterlassen. Mehr dazu, meine Erwartungen an Markus Weinzierl und meine Meinung zu „Schwindel-Reschke“ könnt ihr in dieser STR Ausgabe hören.

Der VfB entlässt Tayfun Korkut! Wer wird neuer Trainer am Neckar?

Der VfB Stuttgart gewinnt das Drama gegen Werder Bremen

Wow! Das waren nervenaufreibende 90 Minuten. Am Ende hat der VfB sein erstes Spiel in der Bundesligasaison 2018/19 gewonnen und das war sooo wichtig. Es war wichtig für den Trainer, der momentan als Sündenbock für alles herhalten muss was beim VfB schief geht. Es war wichtig für die Mannschaft, die verunsichert ist und nur durch Erfolgserlebnisse wieder an Sicherheit gewinnen kann. Es war wichtig für uns Fans, weil wir uns Sorgen über Einstellung, Aufstellung und die Zukunft machen. Und es war insbesondere wichtig für Ron Robert Zieler und Nico González, deren individuelle Fehler am Ende keine negativen Folgen für das Stuttgarter Punktekonto hatten. Jetzt gilt es in Hannover nachzulegen. Ich bin gespannt.

Es ist Herbst (’18) – Der VfB Stuttgart liegt mal wieder am Boden

Der Saisonstart wurde mal wieder verkackt und irgendein neuer Trainer steht vermutlich schon in den Startlöchern. Alles wie immer beim VfB Stuttgart.
In dieser Folge versuche ich meinen aktuellen Gemütszustand in Worte zu fassen. Es fällt mir schwer.

Tayfun Korkut schaufelt sich sein eigenes Grab

So richtig kann ich mich über den ersten Punkt der neuen Bundesligasaison nicht freuen. Der VfB tritt weiterhin mut- und ideenlos auf. Tayfun Korkut schickt eine alte Mannschaft auf den Platz, die weder durch Tempo noch durch Kampfgeist oder dergleichen besticht. Ich frage mich, was ist mit Thommy? Wieso fliegt Maffeo aus der Startelf? Warum bekommt Akolo keine Möglichkeit seine Qualitäten von Anpfiff an unter Beweis zu stellen? Ich kann es fast nicht glauben, aber es sieht so aus, als würde sich Korkut sein eigenes Grab schaufeln.

Der Fehlstart-Club

Der VfB Stuttgart ist bekannt dafür seinen Saisonstart zu vermasseln. Auch in diesem Jahr ist man am Neckar wieder auf einem guten Weg die Euphorie bereits früh im Keim zu ersticken. Aber voran liegt es, dass der VfB in den letzten 15 Jahren nur 3 Mal mehr als 7 Punkte aus den ersten 5 Bundesligaspielen holte? Meinen Erklärungsversuch hört ihr in dieser Folge des STR Podcast.

Der VfB verliert gegen München. Der Druck auf Korkut nimmt zu.

Auch wenn der FC Bayern München der wahrscheinlich schwerste Gegner im Laufe einer Bundesligasaison ist, war die Leitung des VfB am vergangenen Samstag enttäuschend. Tayfun Korkuts Taktik war mutlos und man fragte sich, was aus der Truppe geworden ist die vor ein paar Wochen den Rekordmeister aus der heimischen Allianz Arena schoß.
Eigentlich hat der VfB Stuttgart noch genügend Zeit um den schlechten Saisonstart vergessen zu machen, Grund zur Sorge besteht dennoch. Nach dem Spiel plauderte Mario Gomez aus, dass Teile der Mannschaft mit der gewählten Taktik unzufrieden war. Tassos Donis sagte, seine Auswechslung wäre unfair und Holger Badstuber dürfte nach 90 Minuten auf der Bank auch der Kragen platzen. Für den 2. Bundesligaspieltag, sind das selbst am Neckar unruhige Zeiten.